Ich kann euch nur raten mit denen in Kontakt zu treten. Mir wurde ein Zeitraum "Fahrzeugankunft im Autohaus" sowie eine Zeitspanne bis finale Aufbereitung/Abholung genannt. Habe dann nie wieder was gehört.
Ich habe dann so etwa 2 Wochen später mal angerufen, und da wurde mir mitgeteilt, dass es gut ist, dass ich mich melde... "man komme nicht mehr hinterher" und man sucht mich jetzt aus den Bestellungen raus und bearbeitet mich entsprechend (Gibt's ja nicht ... da hat ein Kunde wirklich Interesse an seinem bestellten Fahrzeug
). Das Fahrzeug musste erstmal über 2 MA gesucht werden, das KFZ wurde dann im Lager entdeckt. Alles danach war auch nicht so gelaufen, wie man es mir zeitlich versprochen hat. Musste somit mehrmals meine Termine und freie Tage verschieben, da man sich nicht an die vereinbarte Abholung hielt. Dieses nicht zustande kommen der besprochenen Termine wurde mir übrigens nur durch aktive Nachfrage meinerseits "Ob unser Termin noch steht" mitgeteilt. Habe mein Leid u.a. auch bereits in der Zentrale kommuniziert.
Ich war bislang nur stiller/passiver Leser hier im Forum, möchte mich aber wegen dieses Posts und auf Grund meiner eigenen Situation auch an diejenigen "unter'm Radar" wenden.
Eine ähnlich negative Erfahrung habe auch ich mit benanntem Händler gemacht, sodass ich nach Rücksprache mit meinem Rechtsbeistand "gezwungen" war eine Mahnung auszusprechen - sowohl in Richtung des Händlers, als auch in die Richtung der Leasinggesellschaft. Jegliche Kommunikation in der Vergangenheit geschah initial durch mich; im Premium-Segment erwarte ich aber keine Pull- sondern eine Push-Kommunikation. Erst durch meinen Schritt ist man aktiv auf mich zugekommen und hatte mir u.a. eine ähnliche Aussage gegeben. (Tbh: Wenn ein Händler mit dem Workload bzw. Bestellvolumen "nicht mehr hinterher" kommt, sich damit volumentechnisch "übernommen" hat, dann muss man entsprechende Kapazitäten einplanen - so kenne ich das auch in meinem Job.)
Da ich nun mittlerweile seit April auf meinen EX30 (bestellt im September 2023) warte und ein baldiger Abholtermin wahrscheinlich auch auf Grund von diversen Versäumnissen nicht gehalten werden wird, kann ich den Wartenden nur raten:
Geht ruhig etwas "aggressiver" vor - wir sprechen trotz des "günstigen Einstiegspreises" von einem Fahrzeug im oberen Preissegment, welches bei einigen (wie auch mir) durch den Wegfall der BAFA-Prämie zumindest aus wirtschaftlicher Sicht an Attraktivität verloren hat. Wenn dann auch noch der Service rundherum nicht passt, muss man hier einfach eine härtere Gangart wählen und seine Ansprüche geltend machen. Dies gilt nicht nur für benannten, sondern für alle Händler.
P.S.: Mir ist bekannt (und bewusst), dass viele Liefertermine sowie auch einige Ausstattungsmerkmale (eyes on: Apple CarPlay) meist als "unverbindlich" deklariert sind und sich Händler wie auch Hersteller rechtlich gesehen ein "Hintertürchen" offen halten möchten - wenn aber alles so unverbindlich ist, gilt die Rechtsverbindlichkeit in Form von Verträgen dann nur zu Lasten des Käufers/Halters (Anzahlungen, Abholtermine, etc.)? I doubt it.