Beiträge von exMoss

    Am Ende des AMS-Artikels zum IIHS-Test der Assistenzsysteme wird folgendes Fazit gezogen: "Die IIHS kritisiert, dass viele Systeme keine ausreichenden Maßnahmen gegen Missbrauch beinhalten und nicht ausreichend überwachen, ob sich der Fahrer oder die Fahrerin ausreichend auf das Straßengeschehen fokussieren."


    Was wird da als besonders gravierend kritisiert? Nicht dass die Systeme fehlerhaft (soger gefährlich) steuern oder Geschwindigkeitsvorgaben nicht zuverlässig genug erkennen, sondern dass sie zu wenig nerven und der Fahrer die Überwachung deaktivieren kann? ?(

    Während eines Urlaubs mit Fahrten durch Belgien, Frankreich und Großbritannien gab es im EX30 immer Internet mit Ausnahme einer halben Stunde in Belgien, gerade als ich es brauchte und einen Stau umfahren wollte. Aber diese Offline-Zeitfenster gehören ja auch auf heimischen Strecken (in Gegenden mit sehr guter Abdeckung und auf dem Display angezeigtem LTE mit 3 Balken) zur Ausstattung eines modernen Volvos.


    Übrigens hat die ARD App (mit Podcasts und Live Radio) in GB einmal funkioniert, meist aber nicht; trotz deutscher IP-Adresse. Kann sein, dass Vodafone oder ein Roaming-Partner auf dem Weg durchs Netz Geoblocking implementiert hat; kann auch sein dass die Volvo-Software mal wieder 'ne Macke hatte.

    Ich hatte vor etwa 4 Wochen einen Link auf einen Online-Fragebogen bekommen und wurde schon für eine zweite Runde mit persönlicher Befragung kontaktiert. Heute kam die Absage für Teil 2; der Auftraggeber hat den Studienaufbau verändert.

    Volvo: Warum kann ich dieses Feld nicht dauerhaft entfernen, wenn ich es nicht brauche und vermutlich nie brauchen werde? Für mich ist das schon fast Clickbaiting.

    Weil es vielleicht Kunden gibt, die das nutzen. Eine individuelle Konfiguration der App-Inhalte wäre für mich der letzte Punkt, den ich mir als Verbesserung wünschen würde. Ich persönlich war auch erst mal neugierig, für was diese Wallbox-Funktion gut ist. Habe wegen des Hoppings zur anderen App bzw. Website den Kopf geschüttelt, festgestellt, dass mir dieses Feature keinen Mehrwert bringt und gut ist.

    An der Zufahrt zu unserem Viertel steht ein Zone-30 Schild; das wird zuverlässig erkannt. Später beginnt in einer Kurve eine verkehrsberuhigte Zone ("Spielstraße"); die Anzeige im EX30 springt dann regelmäßig auf 90 km/h. Keine Ahnung, was die Software auf die Idee bringt; da ist nur ein blaues Schild und auch an den Häusern ähnelt kein Muster einer 90.


    Einen positiven Effekt hat das Vergleichs-Spielchen mit der Anzeige im Display: Ich achte jetzt bewusster auf Geschwindigkeitsschilder am Straßenrand als vorher ^^

    Kann es sein, dass der durchschnittliche Verbrauch aus der App nicht korrekt angezeigt wird? Bei mir wird immer der Wert der letzten Fahrt genommen, nicht der über die gesamte Laufzeit. Ist jedes Mal exakt der Wert von der letzten Fahrt aus dem Fahrtenbuch. Würde vielleicht auch den einen oder anderen Screenshot aus dem Thread erklären.

    Ja, ist so. In der App steht der Verbrauch der letzte n Fahrt bzw. seit dem letzten Aufladen; je nach Einstellung für den laufenden Verbrauch. Die Verbrauchsangabe in der App hat nichts mit der Gesamtkilometerleistung zu tun, auch wenn durch die Anordnung der Information der Eindruck entsteht.

    Sehr einseitige Handelsbilanzen sind einfach Gift für die Ökonomien anderer Länder, und Europa muss da einfach besser und selbstständiger werden, und ich sage bewusst Europa, da dies nur gemeinsam im europäischen Staatenverbund geht, nationale Lösungen, wie sie vor allem von Rechtsaußen kommen sind untauglich.

    Da stimme ich voll zu. Der Titel "Exportweltmeister" ist kein Ehrentitel.

    Die Werte "since last reset" decken einen kompletten Urlaub mit Fahrt vom Rheinland nach Schottland und zurück bei Temperaturen zwischen meist 15 bis 25 Grad ab. Die Höchstgeschwindigkeit auf britischen Autobahnen und Schnellstraßen beträgt 112 km/h (70 mph). Schneller bin ich auf der Hinfahrt auch auf deutschen und belgischen Autobahnen nicht gefahren (erste Langstreckenfahrt mit E-Auto und entsprechend vorsichtig wegen der Reichweite).


    Die Werte vom "current trip" sind von der letzten Etappe mit meist 120 km/h auf belgischen und 130 km/h auf deutschen Autobahnen; mit Rückenwind. Wegen Starkregen bin ich einige Kilometer unter 90 km/h gefahren; aber hier war der Rollwiderstand garantiert höher.


    Mit den Verbrauchswerten bin ich zufrieden. Werte über 20 kWh / 100 km habe ich erst einmal auf einer kurzen Strecke an einem kalten Morgen mit eingeschalteter Heizung gesehen. Den EX30 habe ich seit Ende März; richtig kalte oder heiße Tage waren noch nicht dabei.

    Wie sehen denn die staatlichen chinesischen Subventionen mit dem Ziel, den Weltmarkt mit eigenen Produkten zu überschwemmen, konkret aus? In den aktuellen Meldungen zu den Strafzöllen finde ich dazu keine Anhaltspunkte. Nach etwas googeln finde ich Hinweise auf günstige Darlehen und Stückprämien für Firmen und Nutzer, welche "grüne" Technologien entwickeln, verkaufen und kaufen. Nach meinem Eindruck handelt es sich um eine Lenkungsmaßnahme zur schnellen Einführung von Produkten mit "grüner" Technologie im chinesischen Binnenmarkt. Der Export wird eher indirekt subventioniert, indem die wegen der erwünschten Technologie geförderten Firmen im Vergleich zur Konkurrenz mehr Resourcen zur Expansion und damit auch für den Export haben. Damit werden diese Technologien weltweit eher eingesetzt, was ich positiv sehe. Nicht nur in China gibt es staatliche Subventionen für Zukunftstechnologien; der Inflation Reduction Act in den USA zielt in eine ähnliche Richtung, und hier steht nicht nur eine Lenkungswirkung für den Binnenmarkt, sondern vor allem die Stärkung der US-Wirtschaft gegenüber internationaler Konkurrenz im Vordergrund. Die Antwort der Europäer sind höhere Zölle gegen weltweit erwünschte Technologien, aber kaum Förderung entsprechender Entwicklungen im eigenen Bereich. Entgegen den Sonntagsreden, man wolle zum klimaneutralen Kontinent werden, gibt es jetzt Planungsunsicherheit und Verteuerungen.