Ganz ehrlich 33 Minuten sind schon lang lang, anderseits sind es freiwillige Feuerwehren, es war mitten in der Nacht und ganz Österreich ist gerade in den Sommerferien. Den Rettern, welche das noch freiwillig tun, mache ich da keinen Vorwurf.
Hier mal die Ausrückzeiten aus Deutschland.
Eine Berufsfeuerwehr mag dies hinbekommen eine freiwillige eher nur auf dem Papier. Allein schon wegen den Anfahrten der Freiwilligen zum Gerätehaus. Melder alarmiert, aufwachen (nachts), orientieren (gerade geweckt worden) was Überziehen, zum Auto rennen, losfahren (ohne Sonderrechte), eintreffen am Gerätehaus, Schutzkleidung anlegen, Fahrzeuge besetzen, ausrücken, Anfahrt.
In diesem Fall erfolgte eine automatische Unfallmeldung des Autos. Immerhin dies funktionierte, Auto also orten, Lagebild verschaffen (am besten vor Ort), könne Ahnung ob der Disponent erst nur die Polizei verständigte oder auch direkt andere Rettungskräfte. Der EX30 wird wohl kaum einen Brand gemeldet haben.
Meinen vollsten Respekt haben alle freiwilligen, aber auch dauerhaft beschäftigen in den Rettungsketten. 