Beiträge von RhabarberBarbar

    Grundsätzlich zeigt die App immer das gleiche wie der EX30 an. Die App berechnet nichts selbst*, sondern holt sich die Daten vom Fahrzeug. Es kann natürlich sein das die Synchronisation zw App und Fahrzeug nicht aktuell war.


    Ich kenne keinen Hersteller der keine Probleme mit seiner App hat oder hatte. Auch die BMW-App war zeitweise sehr grottig. Meistens lag/liegt es am Server. Bei Volvo habe ich es regelmäßig, daß die App nicht startet oder erst im zweiten oder dritten Versuch.

    Als letztes kann es auch am Smartphone liegen. Bei Android sprechen wir über ca 7-8 Versionen (Version 6 - 14), wie viele es bei iOS sind, weiß ich gar nicht. Es gibt also zahlreiche Fehlerquellen.


    * Zumindest sollte die App nichts selbst berechnen da die API (Schnittstelle zum Server) diese Daten liefert.

    ... Zuhause an der 11kW Wallbox die gleiche grottige Geschwindigkeit. ...

    Da habe ich die gleiche Erfahrung machen müssen. Ich lade auf der Firma mit einer Go-e Wallbox. Beim ersten Laden die pure Verzweiflung da die Ladestrombegrenzung auf 6A eingestellt war und ich dachte es liegt an der Wallbox. Habe 3 Tage nacheinander geladen bis das Auto voll war. Mein Händler hatte mir dann den entsprechenden Hinweis gegeben.

    Beim zweiten Versuch wieder nur 4,7kW/h. Direkt geprüft ob die Ladestrombegrenzung wieder aktiv ist. War nicht so. Ladevorgang abgebrochen und neu gestartet und schon hat er mit 11kW geladen.

    Bei meinen Verbrennern hatte ich auch noch nie Probleme beim TÜV wegen schlechten Tragbild. Kommt bei Elektroautos aber regelmäßig vor.

    die Bremsen eines e-Autos kann man nicht mit denen eines Verbrenners vergleichen. Daher haben die Hersteller von Bremsbelägen auch inzwischen spezielle Bremsbeläge entwickelt. Ob die nach dem Ruck noch intakt sind, möchte ich halt nicht austesten.

    Es ist ja bei vielen Fahrzeugmodellen (egal ob Verbrenner oder e-Auto) bekannt, daß die Bremsbeläge sich festsetzen können wenn das Auto längere Zeit (zB Urlaub) abgestellt wird. Bisher gab es dafür eine einfache Lösung: Handbremse nicht anziehen, Gang rein, Auto mit Keilen oder Klötze gegen Wegrollen sichern. Beim Automatik lediglich die Getriebesperre (Getriebeposition P) einlegen.

    Wie sieht es jetzt beim EX30 aus? Da gibt es weder die Getriebeposition P noch eine Möglichkeit die Handbremse zu deaktivieren. Ich dachte zuerst an den Abschleppmodus. Aber sobald ich die Tür aufmache, geht direkt wieder die Handbremse rein.

    Wäre nicht so das Problem wenn die Bremsbeläge nur etwas kleben und nach einmal Ruckeln sich wieder lösen. Aber auf NextNews waren mal Bilder zu sehen, wo ganze Stücke aus dem Bremsbelag raus gebrochen sind. Ich denke nicht, daß Volvo die qualitativ höchsten und teuersten Bremsbeläge verbaut hat und befürchte eben dies.

    Irgendwelche Ideen oder Vorschläge? Im Handbuch gibt es zwar das Thema längere Standzeit, da steht aber nur Tinnef und der empfohlene Ladestand.

    Einfach bis 95% aufladen, dann nimmt er die Rekuperation von alleine raus und man vergisst nicht die Scheiben frei zu bremsen 😉

    Ab 93% beginnt meiner wieder zu rekuperieren. Das ist also nur eine relativ kurze Strecke ohne Rekuperation.

    Hast du den Bergabfahrassistenten aktiviert? Bei mir sorgt dieser nämlich dafür, daß das Auto von alleine anfährt sobald ich den Fuß von der Bremse nehme. In wie weit das gut sein soll wenn ich einen Berg runter fahre ... don't know.

    und wenn es eben diese "Direkt" nur verfügbar macht - wieso kann das Autohaus selbst nicht "einfach nur" der Mittelsmann + Auslieferungsort sein?

    Dann könntest du auch nach Mönchengladbach fahren und das Auto bei Santander abholen. Die kaufen und besitzen nämlich das Auto. Beim Leasing verkauft der Händler das Auto an die Bank. Ihm ist es dann egal ob eine Privatperson oder jemand von der Bank das Auto abholt.

    Jetzt könnte man meinen, dann könnte dem Händler ja auch egal sein wem er das Auto verkauft. In der Regel sind die Händler jedoch per Vertrag verpflichtet die Fahrzeuge nach dem Leasing von der Bank zurück zu kaufen. Das Restwertrisiko wird also auf den Händler abgewälzt. Der Restwert ist bei Aktionsangeboten oft etwas "optimistisch" kalkuliert um attraktive Angebote möglich zu machen. Nicht jeder Händler geht das Risiko ein, ein Auto für zB 25TSD € von der Bank zurückkaufen zu müssen, was dann nur noch zB 20TSD € Marktwert hat.


    Fallende Gebrauchtwagenpreise und das schwer kalkulierbare Restwertrisiko hat in den letzten Monaten viele attraktive Angebote gelöscht und war auch oft Thema in Diskussionen.

    Dann hat mein Händler den EX30 etwas aufgeladen, nachdem er geliefert wurde, da er momentan 30% hat.

    Selbstverständlich ist mir bekannt, dass der Akku nach unten und oben Puffer hat. 100% entspricht nicht der vollen Bruttokapazität. Ich bin kein BEV-Neuling. Mit 100% meine ich natürlich das, was angezeigt wird.

    Wenn man zwischen 90% und 100% (Anzeige auf Display) keine Rekuperation hat, lohnt sich das Aufladen bis 100% nur in den seltensten Fällen, nämlich nur dann, wenn man eine längere Fahrt plant. Deshalb wohl lässt sich im EX30 einstellen, bis wie viel Prozent (Anzeige auf Display) er geladen werden soll.


    PS: Hast du eine Quelle, die besagt, dass aus Sicherheitsgründen mit 5-6% SoC transportiert wird?

    5-6% war die Aussage eines Volvo Servicemitarbeiters als ich ihn auf die Problematik der LFP-Akkus bezüglich Ladestände unterhalb 20% angesprochen hatte. Er sagte zu mir, dass die Autos alle mit einem Ladestand unter 10%, meistens mit 5-6%, ankommen und sie noch keine Probleme gehabt hätten. Ich gehe mal davon aus, daß er sich da etwas vertan hatte und NMC-Akkus meinte.