Beiträge von exMoss

    Die Schlüsselkarte verliere ich garantiert irgendwann, wenn ich sie in eine Hosen- oder Jackentasche stecke. Mein Portemonnaie als möglichen Aufbewahrungsort habe ich selten dabei; das Handy dagegen immer. Somit macht der DK als Alternative zur Schlüsselkarte für mich schon Sinn. Zusätzlich kann ich ihn auch im passiven Modus wie einen klassischen Autoschlüssel mit Fernbedienung nutzen. Ich muss nicht erst zur NFC-Stelle an der B-Säule laufen, wenn ich den Wagen belade oder Mitfahrer einsteigen.


    Bisher hatte ich den FOB benutzt. Der fühlt sich jedes mal angesprochen, wenn ich mich dem Wagen nähere (außer bei Regen; da lässt er mich auffallend oft draußen warten) oder mich von ihm entferne. Das macht er auch, wenn ich z.B. beim Ein- und Ausladen ein paar mal hin- und hergehe. Die Automatik hat keine Ahnung, was ich gerade vorhabe. Beim FOB konnte ich damit noch leben; er lag bei Nichtbenutzung an einem festen Platz gerade weit genug weg vom Auto. Mit dem Handy bewege ich mich aber auch im Haus, vor dem das Auto steht; oft trennt uns nur die Außenwand. Also ist der passive Modus für mich zu hause unpraktikabel. Hinzu kommt, dass ich mit dem FOB in der Hosentasche schon ein paar mal das Auto kurz verlassen habe und meine Frau noch drin saß; sie darf sich dann nicht bewegen um nicht böse Blicke lärmgeplagter Passanten auf sich zu ziehen. Den FOB habe ich dann zuletzt im Auto bei meiner Frau gelassen; mit meinem Handy geht das nicht, das brauche ich z.B. zum Bezahlen.


    Mit deaktiviertem Passiv-Modus entscheide ich, wann abgeschlossen wird und wann nicht. Das Verfahren ist sicherer als FOB oder Karte, weil das Handy mit FaceID gesichert ist. Es ist aber auch relativ umständlich. Mit dem DK sind im Vergleich zu einer klassischen Fernbedieung schon ein paar Tastendrucke bzw. Klicks mehr nötig, um auf- oder zuzusperren. Spätestens wenn man nicht beide Hände frei hat, wird es tatsächlich unbequem. Heute habe ich sowohl mit aktiviertem als auch mit deaktiviertem Passiv-Modus gearbeitet; man kann ihn ja situationsbedingt an- und ausschalten.

    Zurzeit passiere ich fast täglich eine Autobahnbaustelle, in deren Verlauf sich die Fahrbahn teilt (rechte Fahrbahn geht über eine Behelfsbrücke). Mehrfach bremste ein Wagen von deutschen Premiumherstellern (BMW, Mercedes) vor mir auf der linken Spur vor dem Fahrbahnteiler ab; und ich schimpfte "Ey, du Blindfisch; fährst schon mehrere hundert Meter auf der engen linken Spur neben einem LKW und denkst jetzt, dein Auto passt nicht zwischen die beiden Leitplanken". Gestern bremste mein EX30 an gleicher Stelle. Ich hatte ausnahmsweise den Tempomat noch angeschaltet. Die "Blindfische" sind rehabilitiert; verantwortlich waren wohl deren Assistenten.


    In dieser Baustelle gibt es u.a. eine Auffahrt und ein Autobahndreieck. Verblichene weiße und gelbe Fahrbahnmarkierungen sowie geflickte Fahrbahnstreifen wechseln sich wild ab; links ist die Fahrbahn mit einem schmalen Balken vom Gegenverkehr getrennt. Nach einem kurzen Zwischenstop ein paar Kilometer vorher hatte ich versäumt, den Spurhalteassistenten auszuschalten. Der wollte mich jetzt - verführt durch eine alte weiße Markierung - mit Gewalt in Richtung Gegenverkehr lenken.


    Ich wünsche Gebimmel, wenn ich vergesse die lebensgefährlichen Gimmicks rechtzeitig abzustellen ;) .

    Dann wäre jetzt ein Beitrag mit Bezug zum Inhalt doch genau richtig, jede gemachte Erfahrung ist doch wichtig, würde mich über einen Beitrag von dir freuen! 👍🏻

    Ging um die Abschaltung des Passiv-Modus. Hab's in den allgemeinen 1.5.2 Thread gepostet. Thread-Überschriften und -Inhaltsschwerpunkte passen hier im Forum manchmal gar nicht zusammen ^^.

    Dann komme ich (bei mir zumindest) aber nicht auf die TEILEN Funktion.

    Mit 2x Power-Taste kommst du am schnellsten in die Wallet. Dort wird dann - sofern eingerichtet - die primäre Bezahlkarte aktiviert und angezeigt. Aber auch alle anderen Karten sind sichtbar. Ein Fingertipp auf die EX30-"Karte" aktiviert diese; und dort stehen dann alle Funktionen des DK, inclusive Teilen, zur Verfügung.

    Ist das nicht dennoch bisschen umständlich wen man als Standard eine Zahlkarte im Wallte hinterlegt hat? Dann muss man ja erstmal das Wallet aufrufen, Karte wechseln und dann kann man den Wagen erst öffnen. Klar, als Notlösung wenn es wegen dem Abstand nicht anders geht besser als nichts.

    Mal sehen, wie ich diese Handhabung in ein paar Tagen finde und ob ich mich dran gewöhne. Ein bewusstes Tasten-Drücken gefällt mir auf jeden Fall besser als die Annäherungsautomatik; die weiß nicht ob ich nurden Müll rausbringe und dabei am Auto vorbei laufe; dafür öffnet sie auffallend oft erst verzögert, wenn es regnet. Und mit der Karte zur B Säule laufen will ich auch nicht.

    Es gibt neben der gleichen Funktionalität wie mit der NFC-Karte oder dem FOB noch eine Variante, wie der Digital Key nutzbar ist: In der Wallet gibt es unter dem Kartensymbol einen Button zum Auf- und Absperren. Den passiven Modus habe ich in den Einstellungen zum Key (via i-Symbol zur Karte in der Wallet erreichbar) abgeschaltet. Sonst hätte ich den Digital Key vergessen können; mein Schreibtisch steht zu hause keine 5 Meter weg vom Auto. Jetzt gibt es endlich eine Methode, die mit einem klassischen Fernbedienungsschlüssel vergleichbar ist: Zentrales Öffnen und Schließen aus ein paar Meter Entfernung nur dann, wenn man es wirklich will.

    Trotz 2 längeren Fahrten (> 45 Minuten) mit guter Internet-Verbindung (überwiegend 4G mit 4 Balken) startete der Download bei mir nicht. Nachdem ich in den Einstellungen WLAN deaktiviert habe, kam bei der nächsten Fahrt nach 2 Minuten das Wölkchen und das Update war in etwa 10 Minuten runtergeladen.


    Nach erfolgreicher Installation bekam ich eine Mail mit Link auf die Wallet zum Einrichten des DK. Angeklickt, IPhone (13 mini) in die Ladeschale gelegt und der Key war ohne lange Wartezeit in der Wallet.


    Dann habe ich in der Wallet in der Key-Einstellung (i-Symbol) mit dem passiven Modus rumgespielt und kam nicht mehr in die Ausgangseinstellungen. Also Key in der Wallet gelöscht und von vorne begonnen. Diesmal blieb der Vorgang hängen. Mehrfach versucht; einmal mit Aufforderung den Code einzugeben. Wie ich ein paar Minuten später feststellte, war es der falsche. Denn bei jedem Verbindungsversuch kam eine neue Mail; alle mit dem gleichen Code, der aber ein anderer als in der allerersten Mail war. Letzten Endes konnte ich den Key wieder einrichten, aber fragt mich nicht, wie genau das gelang; es war eine Variante von Einzelschritten unter vielen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich das Hinzufügen des Keys aus dem Profil-Menü heraus initiiert. Scheint so, dass dadurch eine Mail mit Link und Code getriggert wird. Als ich das Handy, welches sich in der Ladeschale befand und auf dem "verbinde ..." angezeigt wurde, aus der Ladeschale nam, wurde mir angeboten, den Code einzugeben. Nach Eingabe und erneuter Positionierung des iPhones in der Ladeschale wurde der Key aktiviert. Die Benutzerführung im iPhone und in den Profil-Einstellungen ist unvollständig.

    Einspruch Euer Ehren, der Ampere-Bug im Lademenü wurde gefixt :P

    Ja; der eingestellte Wert wird gespeichert und nicht immer wieder auf den Initialwert von 6A zurückgesetzt. Aber das Benutzer-Interface zum Einstellen der Ladebegrenzung halte ich immer noch für einen Bug. Auf die Idee, mittels An/Aus-Button mit dem Label "Ladestrom begrenzen" einen Schieberegler zu aktivieren bzw. zu verstecken, muss man erst mal kommen. Das gewöhnliche Symbol für so ein Feature (Details aufklappen) wäre ein Pfeil nach unten; aber kein Button. Wenn das Detail dann nur aus einem einzigen Item (Schieberegler) besteht, ist eine DropDown-Lösung sowieso überflüssig.


    Bei der Abholung meines EX30 war es dem Filialleiter es Volvo-Autohauses peinlich, dass er das Fahrzeug nur zu ca. 40% geladen übergeben konnte; er hätte es gerne auf 100% aufgeladen. Er und ein Mitarbeiter der Werkstatt hatten den Grund für die langsame Ladeleistung sogar gefunden und den Begrenzungs-Button deaktiviert. Nachdem ich ihnen ein paar Tage später nach Selbstversuchen erzählen konnte, was der Button bewirkt, konnten sie es nicht fassen, was ihr Lieferant sich ausgedacht hat.