Beiträge von exMoss

    ... Irrerweise funktioniert der Profilwechsel auch für das Ambientelicht ...

    Darauf hätte ich gewettet und habe es fast schon geschrieben :D . War nur zu faul zum Auto rauszugehen um das Ambientelicht mit 2 Profilen zu vergleichen und meine Vorurteile zu bestätigen. Habe das Gimmick seit dem Winter, wo es sich in der Seitenscheibe spiegelte, ausgeschaltet und vermisse es nicht. Die Software könnte die Spiegel-Einstellung aus dem Profil übernehmen; beim Ultra funktioniert es und ist damit implementiert. Da haben sich die Entwickler richtig Mühe gemacht, diese Funktion für Plus-Käufer abzuschalten. Wer keine elektrischen Sitze bestellt und kein Glasdach haben will, soll auch keinen Komfort beim Spiegel haben. Danke Volvo.

    Ich habe auch einen Plus. Kann sein, dass die Spiegel-Einstellung im Profil gespeichert wird, aber das interessiert die Software bei Profilwechsel nicht. Auch so Sachen wie OPD an/aus gelten global und nicht je Profil; dabei wäre das m.E. wegen unterschiedlichem Fahrverhalten sicherheitsrelevant. Das Profil wirkt nur für die Google-Dienste und Apps.

    Was sind die Basics bei einem Auto? ?( Digital Key? Anzeige des Kennzeichens in der App? ACC mit Anhänger? Versionsnummern bei den Updates ? .....

    Vieles was hier bemängelt wird ist vielleicht ärgerlich, hat aber mit dem primären Zweck eines Autos wenig zu tun.

    Fahren tut das Ding ja hervorragend ;)

    Sehe ich auch so. Ich fahre sehr gerne mit dem EX30, sitze gut und fühle mich sicher. Sogar mit der Klimaanlage bin ich zufrieden, wenn auch die Automatik besser abgestimmt sein könnte. Die Software bietet viel Komfort-Funktionen und es gibt ab und zu Updates. An die Software-gesteuerte Bedienung und an die Apps gewöhnt man sich schnell und ist enttäuscht, wenn etwas nicht immer reibungslos funktioniert. Es ist wirklich nervig, wenn der Key (egal ob der DK, der FOB oder einfach der NFC-Chip) verzögert reagiert, wenn die Internet-Anbindung ausfällt oder die VZE plötzlich nur noch 30% Trefferquote hat. Man könnte Bugs schneller beheben, zusätzliche Funktionen einbauen und ohnehin das User-Interface praxisbezogener gestalten. Volvo spricht von einem Software-definierten Auto. Da werden Erwartungen geweckt und wenn Versprechungen nicht eingehalten werden, sind die Kunden enttäuscht. Auch ich fluche manchmal und verstehe den Frust, den hier viele äußern.

    Die Volvo-Empfehlung von 90% interpretiere ich so, dass häufiges Laden auf 100% der Batterie schadet. Heißt aber nicht, dass das Optimum bezüglich Lebensdauer bei 90% liegt. Forschungen deuten eher in Richtung niedrigere Werte (z.B. hier veranschaulicht: YouTube "Geladen Batteriepodcast").


    Ich habe das Ladelimit meist auf 70% eingestellt; das reicht locker für den Tagesbedarf in meinem üblichen Dunstkreis, auch bei spontanen Fahrten. Mit Wallbox vor der Tür und nur gelegentlichen weiten Strecken (z.B. Urlaub, da spielen Zeit und Stationsnetz eine größere Rolle) passt das für mich. Mit dem am tatsächlichen Bedarf angepassten Ladelimit verhält es sich ähnlich wie bei meiner ersten Langstrecke mit dem EX30, wo das vom Diesel gewohnte "Volltanken" beim Zwischenstop schnell aus dem Unterbewusstsein gestrichen wurde.

    Im Video ist sehr oft ein echtes Display zu sehen, wo SoC und Reichweite zusammenpassen. Ich würde bei der einen Ausnahme keine Absicht unterstellen. Beim Schneiden ist vielleicht aufgefallen, dass ein passendes Bild fehlt; und da hat man halt eine Design-Grafik genommen. Als Besitzer eines EX30 kann man drüber schmunzeln; und ein potentieller Käufer wird sich nicht an einem Symbolbild orientieren.

    Im Video wird meist das Display eines echten EX30 gezeigt. An der Stelle mit der völlig unrealistischen Reichweite ist es dagegen ein Muster oder ein Screenshot aus einem Softwaretest ohne echte Daten. Es soll ja auch nur eine bestimmte Funktion illustriert werden und hier spielt die Höhe der angezeigten Zahl keine Rolle. Also alles ok und kein Aufreger.

    Balu : Die Lösung deines Problems (Handy wird mitgenommen und Beifahrer bleibt im Auto) beschreibst du im ersten Absatz: Einfach den passiven Modus ausschalten und nicht verriegeln.

    ... Den Vorteil von Tesla sehe ich weniger im Preis als in einem sehr gut ausgebauten Ladenetz und der guten Redundanz und geringen Ausfallquote der Ladesäulen.

    Stimmt; das Ladenetz ist relativ dicht und vor allem gibt es so gut wie immer genügend Ladesäulen und freie Plätze. Aber auch preislich finde ich Tesla auf internationalen Urlaubsreisen mit dem 30-Tage-Abo am attraktivsten. Bei der letzten Reise wurden mit den 9,99 € Abo-Gebühr tageszeit- und ortsabhängig folgende kWh-Preise abgerechnet: in Deutschland zwischen 0,38 und 0,47 €; in Schweden zwischen umgerechnet 0,29 und 0,38 € und in Norwegen umgerechnet zwischen 0,22 und 0,31 €.