Sehr gut, dann hast es ja doch verstanden! 👍
Dieses Reifenthema ist zu umfangreich, man kann damit Bände füllen und wenn du die Angebote der Hersteller liest, dann hat jeder die BESTEN Reifen.
Es sind zu viele Faktoren, die es unter den selben Bedingungen zu vergleichen gilt.
Ich habe nur EINE davon heraus gegriffen, nämlich das Aquaplaning (Wasserverdrängung) zwischen Sommer- und GjR!
Deshalb lassen wir’s dabei, es hat sich erledigt!
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Offenbar verstehe ich dich wirklich nicht, deshalb widerspreche ich deinem Satz. 
"Sehr gut, dann hast es ja doch verstanden!"
Da es diese Sätze von dir gibt.
"Was habt ihr bei starkem Regen (Aquaplaning) festgestellt?
Bei den mitgelieferten Sommerreifen musste ich feststellen, dass diese bei Starkregen empfindlich reagieren! - Deshalb überlege ich bald auf GJR UMZUSTEIGEN."
Diese Sätze suggerieren, zumindest mir, dass du der Ansicht bist GJR wären da besser . Ich, der ADAC und die AMS sind da allerdings andere Meinung.
Nebenbei ich bin am Samstag in die Unterwetter in Mitteldeutschland geraten, da stand nee Menge Wasser auf der Straße. Wirklich nee Menge. Der EX30 mit Seriensommerreifen, lag sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn trotz der Wassermassen wie ein Brett. Kein Aufschwimmen oder sonst was. war positiv überrascht . Hatte bei den breiten Reifen mit schlimmeren gerechnet.
Vielleicht bin ich auch nur den Witterungsverhältnissen angepasst gefahren.
ADAC
„Allwetterreifen: Die Unterschiede zu den Spezialisten:
Winterreifen erkennt man an den zahlreichen Lamellen, die bei Schnee und Glätte für ausreichend Grip sorgen. Sie bestehen aus einem weicheren Gummi als Sommerreifen, um auch bei Minustemperaturen Fahrstabilität und einen kurzen Bremsweg zu gewährleisten.
Sommerreifen haben keine feinen Lamellen, sondern mehrere breite Längsrillen, die bei Nässe möglichst viel Wasser aufnehmen sollen. Möglichst wenige steife Profilblöcke sorgen für Sicherheit auch bei extremen Fahrsituationen. Ganzjahresreifen sind mit ihren kleinen Lamellen und ausgeprägten Längsrillen optisch eine Mischung aus einem Winter- und einem Sommerreifen. Die Gummimischung muss so ausgelegt sein, dass sie bei Temperaturen zwischen minus 30 und plus 40 Grad funktionieren muss.
Es leuchtet also ein: Allwetterreifen bleiben weiterhin ein Kompromiss, der an die Leistungen guter Spezialisten für Sommer und Winter nicht herankommen kann.“
Oder die AMS
"Ganzjahresreifen sind eine ernst zu nehmende Alternative zu den jeweiligen Sommer- und Winterspezialisten. Aber bitte nur, wenn Fahrt bei extremem Winterwetter ausgeschlossen ist und der Wagen im Zweifel auch mal stehen bleiben kann. Tatsächlich kommen moderne Ganzjahresreifen schon recht nahe an das Traktions- und Bremsvermögen von Winterreifen heran. Oft fehlt es allerdings an der für sichere Kurvenfahrt notwendigen Seitenführung.
Mehr Nachteile als im Winter haben die Allwetterreifen im Sommer.
Auf warmem Asphalt, ganz gleich, ob nass oder trocken, können die Universalreifen ihren professionellen Sommerkollegen in keiner Weise folgen. Lange Bremswege und ein eher winterreifentypisches, meist etwas schwammiges Fahrverhalten müssen bei Ganzjahresreifen in Kauf genommen werden.
PS
Lauter sind die Dinger meist auch noch.