Beiträge von Surki

    Ist ja mal wieder interessant, dass ein Filter, der von Zeit zu Zeit mal gewechselt werden will so verbaut ist, dass es vieler Abbauten bedarf, statt in mit wenigen Handgriffen zugänglich zu machen, oder wir verstehen halt nicht wie man es richtig macht. Bei sowas sind eigentlich Entwicklungsingenieure gefragt, das von Anfang an austauschfreundlich zu planen...

    humphrey ich montiere ihn vor Nutzung immer am selben Tag und demontiere ihn nach Nutzung meist direkt danach oder spätestens am nächsten Tag wieder ab. Im reinen Stadtverkehr wird es wahrscheinlich nicht allzu viel ausmachen, wenn man aber Landstrasse oder gar Autobahn fährt, wird es den Verbrauch negativ beeinflussen (mal von der Geräuschkulisse abgesehen). Ich bin inzwischen auch schon so routiniert, dass es mich nicht weiter stört, die Dinger sind flugs drauf und auch wieder runter.


    Das einzige, was mich stört ist, dass die Gummilippen (die den Kontakt zwischen Dach und Träger vermitteln) so locker in der Halterung sitzen, dass sie mir regelmäßig beim Hantieren rausfallen.

    Wow, den CEO rausschmeißen, weil bei dem kleinsten und billigsten Volvo ein paar SW-Bugs sind.

    So eine Denkweise, die einem öfters hier begegnet und frage mich woher das kommt. Nur weil der EX30 der "kleinste" in der Volvofamilie ist, lassen sich daraus doch nicht weniger Ansprüche an eine ordentlich funktionierende Software ableiten. Da sollten wir als Käufer selbstbewußter auftreten, die Größe des Autos sollte überhaupt keine Rolle spielen. Und billig ist bekanntlich relativ.


    Wenn ich z.B. ein Iphone habe und als Anbieter z.B. O2 und O" hat Verbindungsprobleme, dann kann ich nicht Apple dafür verantwortlich machen.

    Vergleich Äpfel - Birnen: Beim Smartphone wird das Gerät, wenn ich direkt bei Apple oder über einen Händler kaufe, ohne Mobilfunkvertrag erworben, um den kümmere ich mich selbst. Volvo hat ein Paket angeboten, bei dem sowohl Maps als auch der Internetvertrag mit im Kaufpreis enthalten sind. Als Endkunde hatte ich auch gar keine Wahl, den Anbieter selbst zu wählen. Mein Vertragspartner bleibt also Volvo und als solcher steht er in der Pflicht, diese Probleme im Interesse des bezahlenden Kunden zu lösen. Volvo stellt sich aber hin und schiebt die Schuld Volvo's B2B Partner in die Schuhe und kommuniziert das auch noch so dem Kunden gegenüber. Nicht schön.

    Das Problem ist, dass die Werkstätten so gut wie nichts machen können, da es in den meisten Fällen Softwareprobleme sind und da hängen sie einfach am Tropf von Volvo. Die Werkstatt kann eigentlich nur bei Hardwaredefekten aktiv werden, die es auch immer mal wieder gibt und es ist durchaus sinnvoll das abklären zu lassen. Ich finde man merkt daran ganz gut, dass das klassische Konzept an seine Grenzen stößt: man meldet ein Problem an den Hersteller, der verweist auf den Händler, der wiederum keine Lösung anbieten kann, weil die Kompetenz zur Lösung (Software) beim Hersteller liegt.