Beiträge von exMoss

    Balu : Die Lösung deines Problems (Handy wird mitgenommen und Beifahrer bleibt im Auto) beschreibst du im ersten Absatz: Einfach den passiven Modus ausschalten und nicht verriegeln.

    ... Den Vorteil von Tesla sehe ich weniger im Preis als in einem sehr gut ausgebauten Ladenetz und der guten Redundanz und geringen Ausfallquote der Ladesäulen.

    Stimmt; das Ladenetz ist relativ dicht und vor allem gibt es so gut wie immer genügend Ladesäulen und freie Plätze. Aber auch preislich finde ich Tesla auf internationalen Urlaubsreisen mit dem 30-Tage-Abo am attraktivsten. Bei der letzten Reise wurden mit den 9,99 € Abo-Gebühr tageszeit- und ortsabhängig folgende kWh-Preise abgerechnet: in Deutschland zwischen 0,38 und 0,47 €; in Schweden zwischen umgerechnet 0,29 und 0,38 € und in Norwegen umgerechnet zwischen 0,22 und 0,31 €.

    Ich habe 1.5.3 im Zuge der 30.000 km Inspektion bekommen. Gehörte wohl zur Allgemeinposition "Software Update", zu der auch Firmware gehört. Für die Position wurde kein Betrag separat in Rechnung gestellt.


    Die 1.3 (die mit dem Sprachfehler; wurde für OTA zurückgezogen) habe ich ohne Berechnung aufgespielt bekommen, als die AHK montiert wurde. Zufällig wurde an dem Nachmittag, wo das Auto in der Werkstatt war, dieses Release veröffentlicht und der Mechaniker hat sogar seinen Feierabend wegen der etwas längeren Downloadzeit verschoben.


    Bei der folgenden Version hatte ich irgendwie Pech mit OTA; da kam nichts. Also bin ich 2 Wochen später in die Werkstatt und habe um manuelle Aktualisierung gebeten. Auch dies wurde nicht berechnet.


    Ich fühle mich auf jeden Fall fair behandelt. Vielleicht habe ich auch nur Glück mit "meinem" Volvo-Vertragshändler.


    Umgekehrt verhalte ich mich auch kulant; z.B. beim Radio-Bug. Den habe ich zwar wie viele andere auch, aber da mein (nicht für mein Bundesland zuständiger) Lieblingssender auf meinen Standardstrecken über DAB gar nicht und über FM noch nie in gleichbleibend guter Qualität zu empfangen war, freue ich mich über die zahlreichen Streaming-Alternativen, die der EX30 mit den Apps bietet, und verlange nicht den (eventuell sinnlosen) Austausch der Rückleuchte. Lustig hierzu auch der Dialog bei der Auftragsannahme zur Inspektion: "Gibt es sonst noch was zu tun?" - "Nö. Ich hab' zwar auch den Radio-Bug, ist für mich aber nicht so relevant" - "Der wird ja mit dem nächsten Software-Update behoben" - "Haha, das glaubt doch keiner" - "Mhm"

    Wir werden also Beta Tester. Ich freu mich drauf :). Dann kann man während der Fahrt die KI fragen, warum die VZE nicht funktioniert. Bin auf die Antworten von Gemini gespannt. Vielleicht gibt es im Zuge der Weiterentwicklung nicht nur Gimmiks, sondern auch praktische Features wie z.B. Bedienung von Hardware-Komponenten via Sprachsteuerung (statt 3. Menü-Ebene im Display suchen); ich bleibe optimistisch.

    Ich fahre zurzeit im Urlaub seit gut einer Woche längere Strecken in Norwegen und dachte bis heute, ich wäre vom Bug verschont; die VZE funktionierte bisher zuverlässiger als zu hause, fast schon perfekt. Heute dann aber ein Rückfall auf den Stand von vor einem Jahr: Geschwindigkeitsbegrenzungen wurden zwar meist erkannt, aber das Aufhebungszeichen nie. Auch über andere Schilder (z.B. Überholverbot) wird im Display nicht mehr informiert. Zeitweise hatte ich auch das gelbe Symbol (VZE gestört). Richtig nervig war, dass sich mit Störsymbol zeitweise der Tempomat nicht aktivieren ließ.

    Es kommt vor (zum Glück eher selten), dass die Geschwindigkeit auch bei ausgeschalteter Automatik angepasst wird. Hatte ich mal vor etwa einem Monat und dann noch mal letzte Woche. Das letzte mal hat die VZE sogar alle 2 Minuten Schilder erkannt, wo keine waren; und dann abgebremst. Nach ein paar km ohne Tempomat funktionierte es wieder wie gewohnt. Vielleicht will die Software bloß zufallsgesteuert meine Aufmerksamkeit testen aus Rache dafür, dass ich den Geradeausguck-Überwacher immer abstelle ;) .

    Schon seltsam, dass bei ziemlich gleichen Bedingungen (Vertragswerkstatt, von der Zentrale standardisierte Arbeitsschritte, Steuern und prinzipiell gleiches Lohnniveau im Rheinland und in Baden) der doppelte Preis verlangt wird.

    Die Arbeiten wurden bei einem Volvo Partner durchgeführt. Ich bin inzwischen auf Reisen und habe die Rechnung nicht zur Hand. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden standardisierte Arbeitspositionen ohne Zeitangaben und Material (v.a. der Filter) aufgeführt. Die Arbeitspositionen machten grob die Hälfte der Rechnung aus. Der erneute Aus- und Einbau mit Suche der Geräuschquelle hat mehr als eine halbe Stunde gedauert; zeitweise sah ich durch das Fenster 2 Leute werkeln. Auch die Softwareaktualisierung, Reinigungsarbeiten und nicht zuletzt Auftragsannahme und Rechnungserstellung kosten Zeit und damit Geld; und auch eine kostenlose Nachbesserung wie z.B. in meinem Fall ist einkalkuliert. Dazu kommt noch die MWSt.